Der Alte Affe Angst & der konstruktive Umgang mit den Sorgen
Über den Ursprung der Angst und den konstruktiven Umgang mit dieser.
Was immer die Handlungskraft des Körpers stärkt, schwächt hemmt oder erweitert, stärkt, schwächt hemmt oder erweitert die Handlungskraft des Geistes. Was immer die Handlungskraft des Geistes schwächt hemmt oder erweitert, stärkt, schwächt hemmt oder erweitert die Handlungskraft des Körpers. (Spinoza 1632-1677, Ethik)
Persönlich Exkursion, ein Kapitel aus meiner Geschichte
Der Hirnstamm als Ursprung für Reaktionen
Vom Sammler und Jäger zum Formel-1-Fahrer
Die Zellerinnerung
Wie meistern wir Ängste generell?
Was tun?
Meine Tipps, um sich die Angst zum Freund zu machen/Übungen
Literaturtipps
Persönlich Exkursion, ein Kapitel aus meiner Geschichte
Als Kind war ich sehr mutig. Ich fühlte mich mit allen verbunden und wusste, wie man sich wehrt und Widerstand leistet. Meine Kindheit und Jugend verliefen unter extremen Bedingungen. Ich war extremem Druck, manipulativen Charakteren, Gewalt und vielem mehr ausgesetzt. Im Laufe der Jahre gingen der Mut, die Strenge und die Vision des inneren Kindes verloren.
Ich durchlebte heftige Ängste und erlitt extreme Verluste. Es dauerte sehr lange, bis ich begriff, dass ich trotz der äußeren Einflüsse Herrin über mich selbst werden musste. So habe ich große Herausforderungen angenommen und mich möglichen Fehlern und Fallen gestellt. Ich bin hingefallen und habe Fehler gemacht, bin aufgestanden und habe korrigiert.
Eine kleiner Abstecher: Als wir 2003 in Kabul eine GO für Kinder und Kriegswitwen aufbauten, war ich vor Ort. Ich war instruiert worden, nie allein in bestimmte Viertel zu gehen, mich von den Taliban fernzuhalten. Eines Tages verirrte ich mich und fand mich in einem der "verbotenen" Viertel wieder. Es war eine völlig fremde Situation. Mein Handy funktionierte nicht, ich hatte die Orientierung verloren, die Frauen unter den Burkas fixierten mich, Männer starrten mich an. Mein Herz schlug bis zum Hals, ich wurde meiner Angst nicht Herr. Ich besann mich und setzte mich auf eine Bank auf einem Platz inmitten dieser Menschen. Saß einfach da und schaute zu. Langsam beruhigten sich meine Sinne. Man nahm kaum Notiz von mir. Irgendwann schaute ich mich um und sah die Bergspitzen, die ich von meinem Zimmerfenster aus sehen konnte. Ich stand auf, verabschiedete mich von meinen Banknachbarn und ging langsam auf mein Quartier zu. Ich ging durch die Angst hindurch und ließ sie hinter mir. Solche Situationen passierten mir oft, und ich ging immer nach demselben Muster vor. Ruhe. Nachdenken. Die Situation betrachten. Ausweg suchen. Den Weg gehen. Zurückschauen. Lächeln. Danke sagen.
Fazit: Die natürliche Angst und mein negativ geschultes Unterbewusstsein setzen ein, mein Verhalten wurde unkontrolliert und vom vermeindlichen Feind bemerkt. Ausweg: Durchatmen, ich stellte mich der Situation, gewann die Kontrolle, wurde ruhig, fand den Ausweg, verließ die Situation. Als ich mich umdrehte, war die Gefahr viel kleiner, die Angst war vorbei.
Der Hirnstamm als Ursprung für Reaktionen
Das kleine, uralte Reptilienhirn, der Hirnstamm, oberhalb der Wirbelsäule und des Vagus, ist der älteste, tiefste der vier Teile unseres Gehirns. Es ist das erste funktionsfähige Gehirn in der X-Millionen Jahre währenden Evolution, das unser Überleben in all seinen Grundfunktionen steuert. Während wir schreiben, lesen, arbeiten, schlafen, essen, Fahrrad oder Auto fahren, läuft das Kraftwerk unseres Körpers weiter, ohne dass wir unser Bewusstsein einschalten müssen.
Der Hirnstamm reguliert und steuert unsere Atmung, den Herzschlag, die Nahrungsaufnahme und -verarbeitung. In jeder Sekunde aktiv, mit den wachsenden Anforderungen lernend, werden die notwendigen Informationen an die ebenfalls gewachsenen Strukturen in unserem Großhirn weitergegeben. Der Hirnstamm arbeitet nicht mit dem logischen, Informationen verarbeitenden Stirnhirn zusammen!
Seit Urzeiten sorgt der Hirnstamm in brenzligen Momenten für die Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin aus den Nebennieren. Der beschleunigte Herzschlag, drosselt kurzzeitig die Sauerstoffzufuhr und regelt die Reaktionsfähigkeit - oder -unfähigkeit. Während unseres Tuns oder Nichttuns, während der Wachstunden oder nächtlichen Träume, sorgt das kleine Gehirn wie eine Schaltzentrale für unser Leben. Dieser Schutzmechanismus ist also der sinnliche Teil der von uns so genannten Angst: ein Reaktions- und Abwehrinstrument!
Wenn wir uns seiner Funktion nicht bewusst sind, kann uns dieses Gehirn unter Dauerstress setzen: Unser Abwehrorgan produziert unter Stress ständig Cortisol und Adrenalin. Freie Radikale spielen eine negative Rolle und schädigen Nervenzellen und Mitochondrien im Hippocampus. Es kommt zu einer Kettenreaktion und die Apoptose führt zu einem permanenten Selbstmord der Nervenzellen. Wenn wir Ängste, Wut, Trauer, Sorgen unterdrücken, patentieren wir Risiken und vermeiden kreative Lösungen für jede Situation. Das heißt, wir vermeiden sinnvolle Synergien zwischen Körper und Gehirn. Ein Teufelskreis, denn Stress, Trauma oder Angst beginnen sich zu vernetzen.
Fazit: Traumata führen zur Ausschüttung von Adrenalin und der Selbsterhaltungstrieb lernt die als gefährlich eingestuften Erfahrungen! Aus Angst vor Wiederholung setzen wir auf Vermeidung! Bitte aus dem Kreis treten, Tipps siehe unten.
Vom Sammler und Jäger zum Formel-1-Fahrer.
Waren früher Umweltkatastrophen, giftige Pflanzen und wilde Tiere eine extreme Herausforderung, so wurde mit der Zeit der Mensch selbst zur Gefahr. Je größer die Menschengruppe und die mit ihr verbundenen geistigen und materiellen Errungenschaften und Erkenntnisse wurden, desto schneller wuchsen die Gefahren, aber auch die ANPASSUNGSFÄHIGKEIT. Der Mensch gewöhnt sich an die widrigsten Umstände.
Bis ins späte Mittelalter gab es Lynchjustiz. Der Tod durch Erwürgen oder Erhängen war keine Seltenheit. Aus dieser Zeit stammen Wortursprünge wie das althochdeutsche Wort angust, lat. angustus, was Enge bedeutet oder -angor-, zuschnüren würde.
Angst ist ein Oberbegriff für eine Reihe von Gefühlszuständen, auf die ich hier nicht näher eingehen kann. In der Psychoanalyse werden die Persönlichkeit, das Lebensumfeld, die Lebensgeschichte und vieles mehr berücksichtigt.
Ängste verbergen sich oft im Unterbewusstsein oder manifestieren sich in Körperregionen. Es gibt Grundängste mit verschiedenen Gesichtern, die sich oft auf Veränderungen der Lebensumstände, Verluste, Nähe, Endlichkeit oder das Selbst in seiner Entwicklung beziehen. Diese Ängste werden in der heutigen Zeit immer wieder hervorgerufen.
Unsere Ängste wirken bewusst oder unbewusst. Sie können sich massiv verstärken und zum Krankheitsbild werden. Sind sie an ein Thema gebunden, drehen sie sich im Kreis und können zu einer Phobie werden.
Die Ausprägungen sind mittlerweile sehr vielfältig und basieren auf enorm vielen Faktoren. Umso besser, wenn man erfährt, dass man mit Angst nicht nur wunderbar und entspannt leben, sondern sie auch weitgehend loswerden kann.
Die Zellerinnerung…
Waren früher Umweltkatastrophen, giftige Pflanzen und wilde Tiere eine extreme Herausforderung, so wurde mit der Zeit der Mensch selbst zur Gefahr. Je größer die Menschengruppe und die mit ihr verbundenen geistigen und materiellen Errungenschaften und Erkenntnisse wurden, desto schneller wuchsen die Gefahren, aber auch die ANPASSUNGSFÄHIGKEIT. Der Mensch gewöhnt sich an die widrigsten Umstände.
Bis ins späte Mittelalter gab es Lynchjustiz. Der Tod durch Erwürgen oder Erhängen war keine Seltenheit. Aus dieser Zeit stammen Wortursprünge wie das althochdeutsche Wort angust, lateinisch angustus, was Enge, Enge bedeutet oder angor zuschnüren würde.
Angst ist ein Oberbegriff für eine Reihe von Gefühlszuständen, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. In der Psychoanalyse werden die Persönlichkeit, das Lebensumfeld, die Lebensgeschichte und vieles mehr berücksichtigt. Ängste verbergen sich oft im Unterbewusstsein oder manifestieren sich in Körperregionen. Es gibt Grundängste mit verschiedenen Gesichtern, die sich oft auf Veränderungen der Lebensumstände, Verluste, Nähe, Endlichkeit oder das Selbst in seiner Entwicklung beziehen. Diese Ängste werden in der heutigen Zeit immer wieder hervorgerufen.
Unsere Ängste wirken bewusst oder unbewusst. Sie können sich massiv verstärken und zum Krankheitsbild werden. Sind sie an ein Thema gebunden, drehen sie sich im Kreis und können zu einer Phobie werden.
Die Ausprägungen sind mittlerweile sehr vielfältig und basieren auf enorm vielen Faktoren. Umso besser, wenn man erfährt, dass man mit Angst nicht nur wunderbar und entspannt leben, sondern sie auch weitgehend loswerden kann.
Wie meistern wir Ängste generell?
Wenn wir unsere Angst unbeachtet lassen und wegdenken oder unterjochen, sollten wir damit rechnen, dass sie sich im Hintergrund (Unterbewusstsein) aufhalten und dort nach neuen Ausdrucksformen suchen wird!
Die versteckte und nicht angeschaute Angst, wird auf vielen Wegen versuchen sich zu melden. Das kann zur Schwächung des Immunsystems, zu Krankheiten, zu diffusen Sorgen oder zur inneren Lähmung und Lustlosigkeit führen.
Was tun?
Es ist gut, jemanden zu haben, der zuhört und Sie ernst nimmt. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Ängste und Sorgen mit einer vertrauten oder erfahrenen Person zu besprechen. Es ist gut, in seinen Ängsten oder Sorgen akzeptiert zu werden, sich mit Freunden oder Fachleuten austauschen zu können.
Empfinden wir Sorge oder Angst? Können wir Angst in normale und gesunde Sorge umwandeln? Sind wir nicht Gewohnheitstiere, die über Jahrtausende gelernt haben, mit widrigen und gefährlichen Situationen umzugehen? Ist Angst ein vorübergehender Schutz, der sich in Akzeptanz und Gewohnheit verwandelt? Möchten wir der Angst ein anderes Bild, eine andere Information, eine zukünftige Lösung, ein positives Bild, eine konstruktive Vision anbieten?
Das wichtige Reaktionstool wurde installiert, um uns zu beschützen.
Die Angst kommt, um uns etwas mitzuteilen. Wenn wir sie anschauen, hören wir uns selbst zu und vermögen in der Auseinandersetzung mit uns selbst, neue Entscheidungen treffen, wir dürfen reagieren.
Die Gewohnheit und die Auseinandersetzung, schmälern die Macht der Gefahr.
Angst wird kleiner und umgänglicher, wenn wir sie anschauen. Sie möchte gesehen werden! Und ich wiederhole, sie wird sich solange in unterschiedlichen Kleidern präsentieren, bis wir uns mit ihr auseinandersetzen.
Wir sollten keine Angst vor der Angst haben.
Seit Jahren bin ich es gewohnt auf Sorgen und Ängste zu schauen, um diese am Ende zu schützenden Weggleitern zu wandeln. Ich habe mich vielseitig mit dem Thema beschäftigt und eigene Erfahrungen bearbeitet. Sollte Euch die Bewältigung Eurer Sorge zur Zeit nicht gelingen, könnt Ihr mich gern kontaktieren.
Im Anhang gebe ich kleine Tipps sowie Lese-und Informationstipps.
Eure Michéle Victor Adamski
Meine Tipps, um sich die Angst zum Freund zu machen:
Wenn ich glaube, dass etwas für mich wahr ist, fühle und handle ich dementsprechend. (Michéle)
Mit Liebe sollte man ihr Gegenteil auslöschen, die Angst. Angst ist Abwesenheit von Liebe, sowie Dunkelheit das Fehlen von Licht ist. Furcht trennt uns vom Spirit, der Natur und von unserem eigenen Geist.(A.Villoldo)
Angst ist, wenn wir falsche Vorstellungen für richtige halten. Die Konzentration auf das Gefürchtete gibt uns falsche Vorstellungen. Das Wissen allein um die Ursache vertreibt die Angst nicht. (A.Villoldo)
Wir müssen die Angst anschauen, diese verstehen und akzeptieren lernen und ihre Botschaft im wahrsten Sinne des Wortes beleuchten.
ÜBUNGEN
1.
Taucht Sorge oder Angst auf, versucht die Augen zu schliessen und die Angst im Körper zu lokalisieren. Meist sitzt sie in der Unterleib oder Herzgegend, je nachdem gibt es andere Regionen.
Atmet in diese Körperregion und stellt auch vor, wie Ihr diese ausweitet. Atmet in tiefen Zügen “das GUTE ein und das SCHLECHTE aus.
Stellt Euch vor, wie die verspannte Körperstelle mit gutem Sauerstoff versorgt wird und gebt in Eurer Vorstellung viel Licht in ein selbstgewähltes Dunkel. Wer mag legt die Hände wärmend und schützend auf die Stelle.
Fragt Euch was gut an der negativen Situation ist. Schaut nicht ausschliesslich auf das negative Bild, denn dann kann sich der Eindruck verändern. Befragt Ihr Eure eigene Betroffenheit, schält sich oft eine Erkenntnis, vielleicht sogar eine Lösung heraus.
Es dauert, bis die mitunter festgefahrene Situation das gute freigeben will. Akzeptiert die Bilder die kommen. Sie werden Euch eine Menge mitteilen. Wenn ihr das getan habt, habt ihr schon viel angeschaut und die Frage nach dem Vorteil im Dilemma wird einfacher werden.
2.
Schreibt Eure Ängste auf, zerreißt diese in kleine Teile und verbrennt sie vor euren Augen in einer feuerfesten Schale. Seht zu, wie diese vor Euren Augen verschwinden.
3.
Sucht nach vergleichbaren Augenblicken in Eurem Leben. Falls es die nicht gibt, schaut ob Ihr einmal vergleichbares gehört oder gesehen habt.
Was empfindet ihr dabei? ( Die Empfindung überprüft, wie stark die Situation wirklich in Euch wirkt.)
Was ist schwierig daran? (Statt einfach auszuharren, nehmt ihr die Situation aktiv in die Hand)Was hilft Euch gut Stand zu halten? Wo stecken gute Ressourcen in der Erinnerung?(Das ist die eigene beschützende und stärkende Ressource!!!)
Was müsstest Du fühlen? Was erleben- um die schwierige Situation optimal zu bewältigen?
Nochmal: Was ist gut daran, und was könnt ihr aus der Situation machen?
Transferiert ein gutes Gefühl ins Problem. Wiederholt das beständig. Übt, das gute gegen das belastende Bild auszutauschen.
4.
Eure Geschichte. “Ich bin meine Geschichte”. Unsere Geschichte prägt uns und zunehmend orientieren wir uns an den negativen Inhalten. Wir benutzen unsere innere, äußere und globale persönliche Evolution mitunter als Enstschuldigung. Wir glauben an die Realität, an unsere eigen und Geschichte und damit daran, das Produkt der genannten Umstände zu sein. UMSCHREIBUNG: Schreibt euer eigenes Märchen und lasst dieses in der Vergangenheit enden. Dann holt Ihr das Ende in die Gegenwart.
Wie fühlt sich das Ende in der Gegenwart an?
Welche Tendenz hat Deine Geschichte?
Beginne die negativen Sätze in positive Deutungen umzuschreiben. (Das belastende, negative Bild wird sich verändern) Wer Lust hat, kann auch aus seiner Tyrannei eine Heldengeschichte formulieren, was zum Teil auch sehr lustig werden kann.
Wer keine Lust hat zu schreiben, kann sich alles vorstellen.
5.
Ein maßvoller Umgang mit der täglichen Berichterstattung. Nehmt Euch Ruhe und Zeit für euch selbst und/oder eure Interessen!
Wer unruhig ist sollte maßvoll mit medialen Informationen umgehen. Hört etwas mehr Musik, gute Dokumentationen, Hörspiele, lest Bücher, geht spazieren und schaut auf den Frühling des Lebens. Seid ihr in der Ruhe, könnt ihr euch auf die wesentlichen Kräfte konzentrieren. Heute aufgestellt für Morgen zu sein, ist von Vorteil. Dazu gehört, dass unser erzwungenes Maß an „zu viel Ruhe“ konstruktiv genutzt werden kann.
6.
Ein sehr großer Teil der Bevölkerung hat überhaupt keine Ruhe. Das ist eine seelische und körperliche Herausforderung. Vor all diesen Menschen habe ich großen Respekt und hoffe, dass sie ihre Situationen meistern können: Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation!
Literatur
Mein Lieblingsbuch, welches eindeutig meine Bibel zum Thema ist:
Sprache ohne Worte. Peter E.Levine. Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt. (Kösel Verlag)
Meine Ausbildung in der Energiemedizin machte ich bei dem dem Anthropolgen Alberto Villioldo, Four Winds Society. Gute Literatur gibt es auch hier:
Die vier Einsichten, Weisheit Macht und Gnade der Erdenwächter (Goldmann Verlag)
Das erleuchtete Gehirn. Mit Schamanismus und Neurowissenschaft das Geheimnis Gesunder Zellen entdecken (Goldmann Verlag)
Mindsight. Die neue Wissenschaft der persönlichen Transformation. (Goldmann Verlag)
Über diese Bücher hinaus gibt es eine Menge Literatur des international erkannten Hirnforscher Eric Kandel, des Zellbiologen Bruce Lipton, Corwin Bandelow, Fritz Riemann, Freud u.v.a. Oben genannte Literatur habe ich empfohlen, da sie sich aufschlussreich und leichter lesen lässt und zwar in Fachkreisen bekannt, aber nicht in aller Munde ist.
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Ein paar Worte zum Schluss und zwei Jahre nachdem ich diesen Blogtext geschrieben habe: Wenn ich mir unsere heutige Welt anschaue, fällt es mir schwer, aus dem Wust von Vermutungen, Realitäten und Informationen das wirklich Gemeinte/Gewollte herauszufiltern.
Wir befinden uns an der Schnittstelle zwischen alter und neuer Welt. Es folgen Rückblicke, Verluste, Zukunftssorgen, Zustände, die einem Vakuum, einem Schwebezustand gleichen: Mammutaufgaben, die zu innerer Unruhe und großen Erschütterungen führen können.
Mein persönliches Fazit: So wie ich die Dinge sehe, so sind sie, so werden sie sein. Und je größer das Drama dargestellt wird, desto mehr Raum bekommt es. Wie ich die Dinge sehe, wie gut ich informiert bin und wie ich mit den Themen umgehe, ist entscheidend für die Gefühle, die ich dabei empfinde.