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Die magische Herstellung einer Klangschale

Klangschalen, in der Meditations- und Therapiepraxis für ihre schönen Klänge und Vibrationen geschätzt, entstehen in einem aufwendigen handwerklichen Prozess aus Materialien wie Bronze, Messing, Silber, Gold oder sogar reinem Quarzglas. Die Anwendung der wohlklingenden Schalen reicht von der Entspannung über Klangschalentherapie bis hin zur Klangschalenmassage oder Klangschalen-Meditation. Unterschiedliche Fertigungstechniken und Materialzusammenstellungen, die je nach Herkunftsregion variieren können, kreieren von intensiven, obertonreichen bis hin zu klaren und gleichmäßigen Tönen, eine Vielfalt an Klangeigenschaften. Therapieschalen sind gegeignet auf dem Körper aufgestellt zu werden, andere Schalen eignen sich zur reinen Meditation oder wie die Kristallschale als klares und wunderschön schwingendes Musikinstrument.

Die handwerkliche Herstellung traditioneller (besonders tibetischer) Klangschalen, in der Vergangenheit als Familiengeheimnis gehütet, verbindet Präzisionsarbeit mit kunstvoller Ästhetik. Die Qualität des Klangs hat inzwischen oberste Priorität, unabhängig von der Anzahl der verwendeten Metalle. Auch moderne Verfahren erzielen inzwischen ästhetische Schönheit und gute Klänge.

Mein Blog, den ich wegen der Fülle an Informationen in kurzen Punkten verfasse, beschreibt für meine Leser die Herstellung und Verwendung von Klangschalen, von den historischen Anfängen bis hin zu ihrer vielfältigen heutigen Anwendung.

  • Geschichtlicher Hintergrund

Klangschalen finden ihren Ursprung in Ostasien, (China, Japan und Burma). Ursprünglich wurden sie als Signalinstrumente, Alltagsgegenstände oder als Opfergaben in Klöstern genutzt. Die traditionellen Klangschalen wurden meist aus einer Bronzelegierung hergestellt, die zwischen 5 und 12 Metalle umfasste, darunter Blei, Zinn, Eisen, Kupfer, Silber und Gold. Diese Metalle wurden intuitiv und basierend auf Erfahrungswerten gemischt.

Tradition und Rituale: Bei der Herstellung von Bengalen-Typ Klangschalen werden spezifische Traditionen und Rituale befolgt, einschließlich der Weihe des Arbeitsplatzes und der Werkzeuge.

Moderne Herstellung: Heutzutage werden Klangschalen u.a. mit Maschinen und Formen hergestellt, um Kosten zu reduzieren, den Herstellungsprozess zu beschleunigen.

Globale Popularität: Die weltweite Beliebtheit der Klangschalen begann u.a. mit der Hippiebewegung in den 1960er Jahren, als junge Menschen von Reisen aus Indien und Nepal zurückkehrten und von den Klängen und den damit induzierten tranceähnlichen Zuständen fasziniert waren.

Verbreitung im Westen: Professionelle Klangpraktiker wie Peter Hess, David Lindner, Frank Plate und Zoran Prosic-Götte erkannten das umfassende Potenzial und die helunuterstützende Wirkung der Klangschalen und trugen zu deren Verbreitung bei. Musiker wie Deuter, Karunesh und Klaus Wiese haben durch ihre meditativen Musikstücke, die auch indische Klangelemente, daher auch Klangschalen integrueren, zur Popularisierung beigetragen.

Yoga-Boom: Der bis heute steigende Yoga-Boom in den 1980er und 1990er Jahren führte zu einem gesteigerten Bewusstsein und Einsatz von Klangschalen im Westen, da sie häufig in Yoga-Praktiken zur Entspannung und Konzentration verwendet wurden.

  • Herstellungsprozess

Handarbeit: Traditionell werden Klangschalen von mehreren Handwerkern aus einer Mischung von fünf bis zwölf verschiedenen Metallen, in weit über 100 Arbeitsschritten hergestellt, was jede Schale einzigartig macht. Therapieklangschalen von Peter Hess z.B. werden für verschiedenen Körperregionen in deren zugehöriger Frequenz hergestellt. Das ermöglicht eine präzisere Arbeit, ein vertiefteres Eingehen auf die diversen Aufgabenstellungen der Klangpraktiker und Therapeuten.

Geschmiedete Planeten Klangschalen: werden aus speziellen Metalllegierungen hergestellt, die bis zu sieben Metalle enthalten, die wiederum den sieben astrologischen Planeten zugeordnet sind. Durch das Gießen der Legierung in runde Platten und anschließendes hundertfaches Hämmern, Formen von Hand, Abkühlung, erneute Erhitzung und Formpräzierung, entstehen diese Klangschalen.

Guss-Klangschalen: werden durch den Guss geschmolzener Metalllegierung in speziell entworfenen Formen hergestellt. Nach dem Abkühlen und Erstarren wird der Rohguss aus der Form gelöst und auf einer Drehbank finalisiert, bemalt, poliert und je nachdem wo der Guss erfolgt, mit verschiedenen Motiven und tibetischen Symbolen verziert. Dieses Verfahren kann zur Qualitätsminderung führen.

Peter Hess® Qualität: Peter Hess® Therapieklangschalen werden aus einer speziellen Legierung hergestellt, die für die Entwicklung von Klang und Vibration optimiert ist. Bis zu 12 Metalle in teils homöopathischen Potenzen und dem Körper entlehnten, angepassten Schwingungsfrequenzen, wurden mit Ingenieuren, Therapeuten und Ärzten erarbeitet. Die Größe und Beschaffenheit der Klangschale richtet sich nach der Körperregion und deren Schwingungen und dem Zweck der Schale. Die Klangschalen von Peter Hess® durchlaufen nach Fertigstellungen mehrere Inspektionen, um hohe Qualitätsstandards zu gewährleisten.

  • Formen und Arten

Klangverhalten

Klangschalen erzeugen einen komplexen Klang, der sich aus einem Grundton und Obertönen zusammensetzt. Die Form und Größe einer Klangschale bestimmen ihr Klangverhalten. Kleinere Schalen tendieren dazu, höhere Töne zu produzieren, während größere Schalen tiefer klingen. Die Tonhöhe einer Klangschale ändert sich möglicher Waise mit der Temperatur. Wärme dehnt die Schale ausund senkt damit die Tonhöhe, Kälte verursacht das Gegenteil.

Klangschalen aus verschiedenen Regionen zeigen unterschiedliche Formen und Merkmale, wie flache und nach außen gebogene Assam-Schalen oder Bihar-Schalen mit einer charakteristischen Beule im Boden.

Klangschalen mit Planetenton: Die Frequenz dieser Klangschalen entspricht der Umlaufzeit eines Planeten oder anderen astronomischen Zyklen, eine Entdeckung des Schweizer Musikers und Mathematikers Hans Cousto, bekannt als "Das Gesetz der kosmischen Oktave".

Therapieklangschalen: Hochwertige Klangschalen mit ausgezeichneter Klang- und Vibrationsqualität, inspiriert von tibetischen Klangschalen, in verschiedenen Größen erhältlich und in der professionellen Klangtherapie und anderen Anwendungen verwendet.

Bolo-Klangschalen: Mit einer speziellen Aussparung im Boden, die es ermöglicht, sie auf unebenen Körperteilen wie Schultern, Knien, Ellbogen oder Füßen zu platzieren, in der professionellen Klangtherapie und zur Selbstanwendung von Klangübungen genutzt.

Zen-Klangschalen: Aus einer hochwertigen Metalllegierung mit hohem Zinkgehalt hergestellt, erzeugen sie einen klaren und zentrierten Klang, der als zusätzliches Instrument in der professionellen Klangtherapie, besonders im Kopfbereich, oder als Signalinstrument in Gruppen verwendet wird.

Assam Klangschalen: Eine Variante der tibetischen Klangschale mit kleiner Basis und weiter Öffnung, gleichmäßiger Wandstärke und aus einer Messing- und Silberlegierung hergestellt.

Orissa Klangschalen: Eine besondere Art von Klangschale mit flachem, getrenntem Boden und eingedrücktem oberen Bereich, sehr dünn, was zu starken Vibrationen führt.

Indische Aluminium Klangschalen: Vollständig aus Aluminium hergestellt, mit einer farbigen, eloxierten Oberfläche, bieten einen klaren, hellen und dauerhaften Ton, ideal für große Räume wie Yogastudios, Klassenzimmer oder offene Bereiche, leicht und einfach zu transportieren .

  • Weshalb haben Klangschalen einen hohen Preis?

Klangschalen sind oft kostspielig, weil bei ihrer Herstellung reine und hochwertige Metalle verwendet werden. Dies gewährleistet einen klaren und qualitativ hochwertigen Klang. Im Gegensatz dazu benutzen manche Hersteller Schrottmetalle, was zwar die Produktionskosten senkt, aber auch die Klangqualität und den Wert der Schalen mindert. Reine Therapieklangschalen ind aus sauberen und verträglichen Materielien hergestellt, so dass der therapeutische Einsatz rundum gesund und dem Körper zugewandt ist.